Nachgedacht über Zürichs Denkmäler

Die Lehrpersonen der Fachschaft Geschichte und Politik unternehmen einen Samstagsausflug. Gemeinsam erkunden sie Denkmäler in Zürich.

Am ersten Wochenende nach dem Schulstart gönnte sich die Fachschaft Geschichte und Politik keine Pause, sondern einen Ausflug: Gemeinsam mit grossen und kleinen Gästen ging es nach Zürich, wo unser hauseigener Wikipedia-Autor Marius Roth eine ebenso kurzweilige wie gehaltvolle Führung zu Denkmälern leitete.


Für eine historische Führung ist ein Publikum voller Historikerinnen und Historiker eine Herausforderung, doch unser Stadtführer meisterte diese souverän – wie gewohnt mit einer Mischung aus beeindruckendem Detailwissen und humorvollen Anekdoten in atemberaubender Geschwindigkeit. So erfuhren wir nicht nur, wem Zürichs erstes Personendenkmal gewidmet war (Salomon Gessner), sondern unter anderem auch, dass Chorleitern ebenfalls Denkmäler gebaut wurden (Wilhelm Baumgartner-Denkmal), wer auf dem leeren Sockel auf dem Lindenhof stehen sollte (Wilhelm Tell) und wo eines der unkonventionellsten der ohnehin schon spärlichen Frauendenkmäler Zürichs zu finden ist (im Fraumünster). Mit Bezügen in die Romantik und den aufkommenden Individualismus und vor dem Hintergrund des Nationalismus des 19. Jahrhunderts blickten wir mit geschärftem Blick auf die steinernen Persönlichkeiten. Eine Auswahl fiel indes schwer, wie der Blick auf diese Seite zeigt: Liste der Personendenkmäler in Zürich – Wikipedia


Und so vergingen die angesagten 90 Minuten im wuseligen Zürcher Samstagstrubel wie im Flug. Anschliessend blieb in kleiner, gemütlicher Runde Zeit, das Gehörte nachklingen zu lassen und sich über die erste Schulwoche auszutauschen.

SiMi

Winterthur, 25. September 2025

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