Kompromisse für die Zukunft

Bereits beim Betreten der Aula am Mittwochmorgen herrschte eine vielfältige und multikulturelle Atmosphäre. Die Länder Brasilien, Ägypten, Schweiz, Frankreich, Indien und die USA waren an der diesjährigen Klimakonferenz vertreten. Zu Beginn widmeten wir unsere Aufmerksamkeit dem Einstieg in die Konferenz, bei dem wir die Gelegenheit hatten, unser Wissen über den Klimawandel zu vertiefen.  
Anschliessend begaben wir uns mit dem Auftrag, das Land Indien zu vertreten, in kleinere Gruppen, in denen sämtliche teilnehmenden Länder repräsentiert waren. Dort führten wir eine Simulation mit dem Ziel durch, die CO₂-Emissionen zu reduzieren. Vielen von uns gelang es, die Emissionen zu senken und gleichzeitig realistische wirtschaftliche Ergebnisse zu erzielen. Jedes Land versuchte dabei, eigene Vorteile zu sichern und dennoch eine kooperative sowie empathische Haltung einzunehmen. Die erzielten Ergebnisse wurden danach im Plenum gemeinsam besprochen.  
Im zweiten Teil der Klimakonferenz, der am Nachmittag stattfand, beschäftigten wir uns mit konkreten Massnahmen zur Erreichung der zuvor vereinbarten Klimaziele. Die erarbeiteten Lösungsansätze wurden in einer Resolution festgehalten und allen Teilnehmenden vorgestellt. Abschliessend hatten wir die Möglichkeit, ein «Veto» einzulegen und konkrete Verbesserungsvorschläge einzubringen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Länder unterzeichneten das Abschlussdokument, womit die Klimakonferenz erfolgreich beendet wurde.  
Diese Konferenz bot uns die wertvolle Gelegenheit, uns vertieft mit dem Thema Klimawandel auseinanderzusetzen. Zudem ermöglichte sie uns, in die Rolle von Politikerinnen und Politikern zu schlüpfen und professionelle Verhandlungen zu führen. Im Namen unserer Klasse bedanken wir uns bei der BMSW und allen Organisatoren für den lehrreichen Tag.  

Zoe Flacher, Amélie Joya Strub und Jannic Catherine Ludwig der Klasse 1vm

Winterthur, 2. Dezember 2025