FAQ
Im BM-Unterricht werden Sie in den allgemeinbildenden Fächern auf dem höheren und umfassenderen BM-Niveau unterrichtet.
Je nach gewählter beruflicher Grundausbildung haben BM-Lernende einen ganzen bis eineinhalb Tage pro Woche BM-Unterricht. In der Berufsschule fällt dann der allgemeinbildende Unterricht weg. Das bedeutet auch, dass BM-Schüler dadurch lediglich den berufskundlichen Unterricht in der Berufsschule besuchen.
Die theoretischen Kenntnisse des Berufs und gesellschaftliche Fragen werden vertieft. Dadurch können erweiterte Zusammenhänge verstanden, zusätzliches Interesse geweckt und weitere Entwicklungsmöglichkeiten geschaffen werden. Zudem werden die Sprachkenntnisse erweitert.
Die BM gewährt den direkten Zugang an die Fachhochschule, wenn innerhalb desselben Berufsfeldes weitergelernt wird. Bei einem Fachwechsel oder einem Universitätsstudium müssen Praktika oder Zusatzprüfungen abgelegt werden. Berufsmaturitäts-Absolventen und -Absolventinnen haben gegenüber Vollzeitschulen (Gymnasien / FMS) den entscheidenden Vorteil, dass sie zugleich auch das EFZ erwerben (Doppelqualifikation) und in ihrem angestammten Fachbereich über praktische und theoretische Kenntnisse verfügen.
Bei einer gymnasialen Maturität ist die Wahl des Universitätsstudienfaches frei. Für die Fachhochschule müssen mit der gymnasialen Maturität dagegen Praktika absolviert werden.
Auf der Website des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes:
https://www.zh.ch/de/bildung/schulen/maturitaetsschule/berufsmaturitaetsschule.html